#casestudy Vergangene Woche war ich für eine Recruiting-Beratung am Bodensee. Der Gesundheitsverbund Landkreis Konstanz hat bereits gute Voraussetzungen geschaffen, um ein modernes Recruiting aufzubauen. Jetzt muss die Umsetzung nur bedacht durchgeführt werden, ohne sich zu verzetteln oder den zweiten Schritt vor dem ersten zu tun.
Die Ausgangssituation
- 2 Recruiterinnen (1,5VK)
- Mehrere unterschiedlich attraktive Standorte in einer Urlaubsregion
- Recruiting-Kampagne in Vorbereitung
- Corporate Website incl. Karriererubrik im Relaunchprozess
- Konkurrenzsituation mit den höheren Gehältern in der nahen Schweiz
- Fragen: Ist ein Arbeitgebermarkenprozess notwendig? Viele Ideen, aber zu wenig Zeit – womit fangen wir an?
Der Beratungstag
- Input zu den Themen “Ganzheitliches Recruiting” und “Evaluation von Recruiting-Maßnahmen”
- Analyse der Karriererubrik auf der Corporate Website, um beim Relaunch auch wirklich an alle Verbesserungen zu denken
- Austausch zu brennenden Fragen des operativen Recruitings
- Tipps für eine journalistischere Herangehensweise auf Social Media
- Auswertung von Testimonials und Brainstorming zur Entwicklung eines Arbeitgeber-Claims
Empfehlungen für die nächsten Schritte
- Recruiting-Kampagne zurückhalten, bis die Arbeitgebermarke steht
- Arbeitgebermarke ohne umfangreichen Markenbildungsprozess, aber auf Basis von vorhandenen Mitarbeiterstimmen und unter Einbindung der Mitarbeitenden (Abstimmung) entwickeln
- Recruiting-Kampagne redaktionell größer denken, sodass nicht nur Plakatmotive, sondern Storytelling dabei herauskommt
- Mein Angebot zur weiteren Begleitung: Texte für die neue Karriererubrik redigieren, Präsentationsvorlage zur Arbeitgebermarkenbildung für den Aufsichtsrat, Verfassen von Mitarbeiterinterviews mit den Kampagnenprotagonisten, Analyse der Arbeit im Bewerbermanagementsystem concludis und ggf. Verbesserungsvorschläge
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