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Datenschutz im Recruiting für Mangelberufe: Kann als Katalysator für Digitalisierung wirken

Heute widme ich mich mal dem etwas trockenen Thema Datenschutz. Die Kunst besteht darin, das Recruiting datenschutzkonform, datensparsam, datensensibel aufzusetzen. Aber gleichzeitig keine unnötigen Hürden für unsere Bewerber*innen gerade aus Mangelberufen aufzubauen. Denn Niedrigschwelligkeit ist immer noch das beste Erfolgsrezept für die Personalgewinnung.

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Kürzerer Arbeitsweg, mehr Zeit für Hobbies, etwas weniger Action: Warum Bewerber*innen zum Speeddating kommen

Michaela ist vor einem halben Jahr aus persönlichen Gründen nach Berlin-Köpenick gezogen, wo auch ihre Schwester mit Familie wohnt. Ganz in die Nähe unseres dortigen Krankenhauses. Einen Job hat sie in einer kirchlichen Einrichtung der ambulanten Pflege in Treptow gefunden. Doch der 30minütige Arbeitsweg ist ihr auf Dauer zu weit. Da hatte ihre Nichte eine Idee: „Geh doch mal zum Bewerber Speeddating!“

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Von negativen Reaktionen auf aufmerksamkeitsstarke Personalmarketing Aktionen

Wer mit seinem Personalmarketing laut und sichtbar ist, erntet nicht selten auch negative Reaktionen. Nicht alle sind begeistert, wenn man zum Beispiel Krankenpfleger:innen von der Arbeit freistellt, damit sie auf der Straße im Rahmen einer Guerilla Aktion Getränke verteilen. „Haben wir im Moment keine anderen Probleme?“

Die Antwort lautet in diesem Fall: Nein, wir haben in der Tat im Moment keine wichtigeren Probleme als den Personalmangel. Und ohne aufmerksamkeitsstarke Aktionen ist erfolgreiches Recruiting nunmal unmöglich. Einige Beispiele für kritisch-skeptische Rückmeldungen aus meinem Recruiteralltag möchte ich in diesem Beitrag näher beleuchten. Inklusive Tipps für Social Media Manager:innen zum Umgang mit negativen Onlinekommentaren / –bewertungen. Und Tipps für Social Media Guidelines für Dein Unternehmen!

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Spezifische Berufekampagnen im Vergleich mit allgemeinen Pflege-Werbeanzeigen in den Social Media

Moderne Recruiting Methoden sind wie Antibiotika gegen multiresistente Keime. Sie bieten immerhin noch ein paar neue „Behandlungsansätze“ gegen das Problem Fachkräftemangel, aber das Spektrum ist begrenzt und irgendwann sind auch diese Methoden ausgereizt. Immer wenn man eine davon einsetzt, muss man sich darüber im Klaren sein, dass man beim nächsten Engpass einen Joker weniger auf der Hand hat. Deshalb sollten die “stärkeren Mittel” mit Bedacht – und nur in Verbindung mit Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung – eingesetzt werden. Eins davon sind so genannte Berufekampagnen in den sozialen Netzwerken. Ein Erfahrungsbericht.

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