Professionelle Active Sourcer beweisen beim Active Sourcing Award ihr Können. Und zwar, indem sie für schwer zu besetzende Stellen aus dem sozialen Bereich sourcen.

In diesen Blogbeiträgen geht es um die Frage, ob die Methode des Active Sourcing – auch Direktansprache oder Abwerbung genannt – für Sozial- und Pflegeberufe sinnvoll angewandt werden kann. Kritiker meinen, Mitarbeitende in diesen Professionen hätten keine Profile bei XING oder LinkedIn und empfänden es als aufdringlich oder doch zumindest ungewohnt, von Arbeitgebern direkt angesprochen zu werden und einen Job angeboten zu bekommen. Doch damit liegen sie falsch. Beispielsweise sind Altenpfleger durchaus bei XING vertreten und bei einer Active Sourcing Challenge konnte eine Kitaleitung über das Recruiting-Tool Talentwunder gefunden werden. Nur mit der Direktansprache hapert es noch etwas, hier gibt es im Sozial- und Gesundheitswesen wenig Know How, wie sie professionell und erfolgsversprechend aussehen kann. Umso wichtiger, aus den wenigen Pilotprojekten in der Branche zu lernen.
Professionelle Active Sourcer beweisen beim Active Sourcing Award ihr Können. Und zwar, indem sie für schwer zu besetzende Stellen aus dem sozialen Bereich sourcen.
Bisher hieß es immer, auf XING seien nur studierte Bewerber*innen zu finden, Fachkräfte für Sozial- und Pflegeberufe eher nicht. Das hat sich geändert.