Obwohl u.a. die Recruiting Profis von TalentBait schon seit 2021 Werbeanzeigen bei Spotify für ihre Kunden schalten, ist die Audio-Streamingplattform als Kanal für das Personalmarketing noch viel weniger überlaufen als andere Kanäle. Und darum lohnt es sich, einen Blick darauf zu werfen. Denn Early Adopters haben in jedem neuen Recruiting-Kanal die Nase vorn.
Kategorie: Personalmarketing
Um Pflegekräfte, Erzieher und andere Mitarbeitende in pflegerischen und pädagogischen Berufen zu finden, ist heutzutage sehr viel Marketing notwendig. Personalmarketing sagen wir, wenn es darum geht, neue Mitarbeitende zu gewinnen. Für große Plakatkampagnen ist im Sozial- und Gesundheitswesen kein Geld da, doch zum Glück bietet das Internet jede Menge Möglichkeiten, die keineswegs kostenlos, aber günstiger sind: soziale Netzwerke, Arbeitgeberbewertungsportale, Suchmaschinenmarketing und noch viel mehr. Die Basis eines erfolgreichen Personalmarketings ist jedoch immer das zeitgemäße Karriereportal.
Personalmarketing goes Kneipentour: Tipps für Edgar Cards, City Cards & Co.
Einer der wichtigsten Tipps im modernen Recruiting lautet: Begegne den Bewerber*innen als Arbeitgeber dort, wo sie eben gerade nicht mit dir rechnen. Also nicht auf Berufemessen oder in der Instagram-Werbeanzeige. Sondern auf dem kleinen Kiezstraßenfest, in der Skatehalle – oder auf dem Kneipenklo. Die beiden Marktführer Edgar Cards und City Cards machen letzteres mit ihren Postkartenständern möglich. Ein Erfahrungsbericht.
Bumerang Recruiting: Wie man ehemalige Mitarbeitende wieder zurückgewinnt
Bumerang Recruiting bedeutet, ehemalige Mitarbeitende, die inzwischen bei anderen Arbeitgebern angestellt sind, wieder zurückzugewinnen. Manchmal melden sich die Ex-Kolleg*innen wie unsere Nathalie aus der Pneumologie von ganz alleine. Weil sie gemerkt haben, dass das Gras anderswo auch nicht grüner ist. Solche Geschichten sollten ganz unbedingt im Karriereblog und in den sozialen Netzwerken erzählt werden, um Nachahmer anzuregen! Viel versprechender als abzuwarten und auf solche Sinneswandel zu hoffen, ist allerdings eine gezielte Bumerang Recruiting-Aktion. Wie die DRK Kliniken Berlin das umgesetzt haben, beschreibe ich in diesem Blogartikel.
Personalmarketing auf Brötchentüten: „Keinen Bock auf Knalltüten? Dann komm zu uns!“
Nicht nur auf Pizzakartons in 23 Berliner Pizzerien könnt ihr derzeit unsere Mitarbeitenden Cornelia und Gordon bewundern. Sondern auch auf Brötchentüten beim Frühstückseinkauf. Beziehungsweise, Brötchen ist zu kurz gegriffen. Denn die Tüten sind nicht nur bei Berliner Bäckern, sondern auch in Apotheken, Kiosken, Bioläden und Buchhandlungen im Einsatz. Das Recruiting Team war auf Tour und hat sich vor Ort angesehen, ob das alles klappt. Schließlich wollen wir auf diesem Wege neue Mitarbeiter*innen für die DRK Kliniken Berlin gewinnen. Am Ende dieses Berichts von der Brötchentüten-Tour findet ihr wichtige Insider-Infos für nachahmende Recruiter*innen und rekrutierende Nachahmer*innen.
Recruiting über Team-Landing Pages statt über Stellenanzeigen: Der Team-O-Mat der Johannesstift Diakonie
Die so genannte „Assessment Center“-Methode, bei der Bewerber*innen einen Eignungstest durchlaufen, bevor sie eingestellt werden, können wir uns im Sozial- und Gesundheitswesen nicht leisten. Denn Bewerber*innen mit der richtigen Qualifikation wegschicken, nur weil sie ein bisschen anders ticken als wir, das geht angesichts der angespannten Personalsituation in der Pflege nicht. Trotzdem tut es natürlich auch unseren Teams gut, wenn ihnen nicht irgendwelche neuen Kolleg*innen vor die Nase gesetzt werden. Sondern Menschen, die charakterlich passen. Die Johannesstift Diakonie hat eine Lösung für dieses Dilemma gefunden. Und gleichzeitig eine neue Recruiting-Methode erfunden. Sie heißt Team-O-Mat. Arne Schöning berichtet.