[Werbung] Mit der Aktion #dieheldenvonmorgen unterstützt Ausbildung.de Unternehmen bei der Nachwuchsgewinnung trotz Corona.
Deutschlands reichweitenstärkstes Ausbildungsportal Ausbildung.de möchte in Corona-Zeiten nachhaltig helfen – indem es Krankenhäuser, Arztpraxen und Pflegeheime dabei unterstützt, Nachwuchs zu gewinnen. Damit nach der Krise nicht alles wieder wird wie vor der Krise. Felix von Zittwitz, Leiter von Ausbildung.de, erklärt die Idee hinter dem neuen Angebot DieHeldenVonMorgen.de. Kurz gesagt handelt es sich um ein kostenloses Unternehmensprofil samt Azubi-Stellenanzeigen auf Ausbildung.de. Dazu kann die Videobewerbungsfunktion über den Kooperationspartner Jobufo° genutzt werden. Gültig ist das Angebot für sechs Monate und wird flankiert von einer Social Media-Kampagne.
Wie erleben Sie das Ausbildungsmarketing im Sozial- und Gesundheitswesen bisher?
Arbeitgeber im Sozial- und Gesundheitswesen sind immer noch nicht da, wo andere Branchen schon längst sind. Es gibt vereinzelt Pioniere, die aus der Not heraus sagen: „Wir machen jetzt mal alles anders!“ Daraus entstehen manchmal tolle Aktionen. Aber was ich grundsätzlich sehe, ist, dass viele Krankenhäuser, Arztpraxen und Co. kein Konzept für das Azubirecruiting haben. Es werden Stellenanzeigen irgendwo hochgeladen, vielleicht noch auf einer Jobbörse eingestellt. Aber ich glaube, dass die Generation Z eine fundamental andere Ansprache braucht als eine klassische Stellenanzeige. Und damit meine ich weniger das Thema Sinnsuche oder die anderen Attribute, die dem Nachwuchs von heute zugeschrieben werden. Daran glaube ich nämlich nicht wirklich.
Worum geht es stattdessen?
Arbeitgeber sollten versuchen zu verstehen, was die medialen, technischen Standards der heutigen Zeit sind und wie sie Kommunikation verändern. Digitale Kanäle werden oft als Allheilmittel gesehen nach dem Motto: Ich ziehe eine Facebookseite hoch und wundere mich, dass sie nicht funktioniert. Bevor man sich mit konkreten Kanälen befasst, sollte man sich anschauen, welche modernen Kommunikationsgewohnheiten ihnen zugrunde liegen. Man muss sich nicht die Technologie anschauen, sondern die Mechanismen: Schnelligkeit, Distanzlosigkeit, Einfachheit, einfach eine gute Erfahrung machen – das ist es, was junge Menschen heute erwarten. Recruiting-Experten nennen es „Candidate Experience“. Und die wird in der Sozial- und Gesundheitsbranche nicht ernstgenommen.
Wie muss eine Nutzererfahrung aussehen, die der Generation Z gefällt?
Sie fängt mit dem ersten so genannten Touchpoint an, also dem ersten Berührungspunkt, den ein junger Mensch mit Ihrem Unternehmen hat. Und um es klar zu sagen: Das muss nicht unbedingt ein digitaler Touchpoint sein! Vor Corona gab es zum Beispiel einen Boom an Live Events für den Nachwuchs, die gerade in einer zunehmend digitalen Welt wieder an Relevanz gewonnen haben. Der erste Touchpoint hat aber in jedem Fall großen Einfluss darauf, für wie attraktiv ich als Arbeitgeber eingeschätzt werde. Das macht einen großen Unterschied, ob ich zuerst eine dröge Stellenanzeige oder einen spannenden Inhalt sehe. Der allererste Berührungspunkt mit dem Thema Ausbildung ist ja sowieso meist Google – und junge Menschen (wir alle, eigentlich) bleiben eben da hängen, wo sie es spannend finden. Und das ist im allersseltensten Fall direkt schon die Stellenanzeige…
Nach dem ersten „Touchpoint“ – was ist dann wichtig?
Die digitalen Standards, die die Generation Z gewohnt ist, sehen so aus: Wenn ich irgendwo hinschreibe, bekomme ich eine sofortige Rückmeldung und erfahre transparent, was mit meiner Anfrage gerade passiert. Per Smartphone und App kann ich jede Pizza nachverfolgen, wann sie im Ofen ist und wann der Fahrer bei mir sein wird. Doch die Bewerbung für den Ausbildungsplatz verschwindet immer noch in einer Blackbox. In unserer Studie azubi.report (www.azubi.report) dauert ein durchschnittlicher Bewerbungsprozess für einen Ausbildungsplatz drei Monate. Das ist absurd, wenn man sieht, dass gleichzeitig Amazon die Lieferung am selben Tag ausbaut. So muss man die gesamte Bewerbererfahrung durchexerzieren und schauen: Was ist für die GenZ das Erwartbare, der Standard? Und biete ich das an?
Wie hilft die Aktion # DieHeldenVonMorgen dabei?
Wir bei Ausbildung.de haben natürlich auch überlegt, wie wir in Zeiten von Corona irgendetwas beitragen können. Damit wir besser durch diese Zeit kommen. Und wir kamen ziemlich schnell auf das Thema „Nachwuchs“. Natürlich löst ein Azubi, den ich für August einstelle, das aktuelle Problem nicht. Aber wir wollen auch nicht aktionistisch und kurzfristig helfen, sondern nachhaltig. Seit Jahren haben wir ein Problem mit dem Pflegenachwuchs. Im Moment klatschen alle für die Helden der Pflege. Aber als die Welt noch in Ordnung war, hat sich niemand für sie interessiert. In diesen Zustand dürfen wir nicht zurück verfallen.
Unternehmen aus der Gesundheitsbranche bekommen darum über die Aktion # DieHeldenVonMorgen von uns für sechs Monate ein kostenloses Unternehmensprofil auf Ausbildung.de zur Verfügung gestellt. Wir sind ein Orientierungsportal für Schüler, die nicht im ersten Schritt direkt einen Ausbildungsplatz suchen. Sondern sie haben zunächst ein Informationsbedürfnis. Sie suchen Rat: Was passiert beim Bewerbungsgespräch? Kann ich in Zeiten von Corona überhaupt meine Ausbildung antreten? All solche Fragen beantworten wir auf Ausbildung.de. Und im Kontext dieser Informationen rund um die Ausbildung stellen wir auch Ausbildungsbetriebe vor – mit umfassenden Infos zum Unternehmen, aber natürlich auch mit Stellenanzeigen.
Was ist der Unterschied zum normalen Vertrag?
Normalerweise schließen wir einjährige Verträge ab. Aber da niemand weiß, wie sich die Situation weiter entwickeln wird, geben wir unter dem Motto # DieHeldenVonMorgen für den Rest dieser Ausbildungssuchperiode allen Kliniken und Pflegeeinrichtungen die Möglichkeit, sich kostenlos darzustellen. Damit sind sie auf der reichweitenstärksten und für Google bestmöglich optimierten Ausbildungsplattform in Deutschland präsent. Damit sind zwar noch nicht alle Digitalisierungsprobleme gelöst, die in der Branche bestehen, aber ein wichtiger Faktor wurde berücksichtigt.
Neben den kostenlosen Leistungen für Unternehmen werden wir im Rahmen von # DieHeldenVonMorgen auch auf Social Media und auf unserer Plattform Ausbildung.de eine inhaltliche Kampagne starten – Azubis portraitieren, Ratgeber-Inhalte für eine Ausbildung in Gesundheit und Pflege bereitstellen und vieles mehr. So wollen wir mehr junge Menschen für diesen Weg begeistern.
Was hat es mit der Videobewerbung über Jobufo° auf sich?
Da wir wissen, dass in manchen Gesundheitsunternehmen im Moment Bewerbungsgespräche nicht stattfinden können und Auswahlprozesse stagnieren, wollten wir eine Alternative bieten: die Videobewerbung als Ausweichprozess. In nur wenigen Schritten haben Sie mit der Videobewerbungsfunktion und dem Bewerbungsassistenten von Jobufo° Ihr Bewerbungsverfahren auf die neue Situation eingestellt – und im gleichen Atemzug modernisiert.
Haben Sie noch ein paar Tipps für Unternehmen zum Aufsetzen des Unternehmensprofils auf Ausbildung.de?
Wir sind keine Missionare, jeder hat seinen eigenen Weg, sich darzustellen. Es gibt nicht den einen richtigen Weg für die Generation Z. Unsere Kundenberater sind auch keine Recruiting Profis, aber sie wissen, was online gut funktioniert und was nicht. Und natürlich geben sie unseren Partnern darum auch gerne Tipps. Der zentrale digitale Standard ist aber in jedem Fall: Kommunikation auf Augenhöhe ohne hierarchische Distanz. Dass Barack Obama sich in Internetforen für zwei Stunden den Fragen der Community gestellt hat, ohne eine Kontrollinstanz dazwischen zu schalten, ist normal in unserer digitalen Welt. Offenheit mit Kommunikation, Begegnung auf Augenhöhe.
Und um es klar zu sagen: Man muss nicht unbedingt Duzen! Es geht darum, das echte Bild zu zeigen. Wenn man im Unternehmen per Sie aufeinander zugeht, können Sie ruhig Siezen. Aber auch in Sie-Form kann ich vermitteln: Ich habe Interesse an Ihnen als Mensch! Besser als gekünstelte Werbetexte funktionieren echte Eindrücke, die nicht nach Hochglanzbroschüre klingen. Der Bewerber ist schließlich auch kein Hochglanzmensch. Er findet sich vielleicht viel eher im etwas unfotogenen Kollegen wieder, der aber nett wirkt. Wenn ich das Gefühl habe, das Unternehmen ist eine Hochglanzwelt, dann schafft das Distanz. Und es hemmt mich als Bewerber vielleicht, eine Mail hinzuschicken.
Hier nochmal das Angebot # DieHeldenVonMorgen auf einen Blick
- ein kostenloses Partnerprofil auf Ausbildung.de für die Laufzeit von 6 Monaten ohne kostenpflichtige Verlängerung
- kostenlose Stellenanzeigen für Ausbildungsplätze auf Ausbildung.de
- kostenlose Nutzung der Videobewerbungsfunktion und des Bewerbungsassistenten von Jobufo°
- Groß angelegte Social Media-Kampagne zur Aktion # DieHeldenVonMorgen
- Nach einem halben Jahr bewerten die Kundenberater von Ausbildung.de und Ihr Unternehmen die Situation gemeinsam neu und besprechen die weiteren Möglichkeiten der Unterstützung
Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um eine bezahlte Werbeanzeige.
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